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Erholung Pur...
Mitten in Schleswig-Holstein liegt unsere abwechslungsreiche
Landschaft, die für jeden viel bietet: viel Erholung,
viele Aktivitäten, viel frische Luft und unberührte
Landschaft. Und vor allem viel Gastfreundschaft. Und das
im wahrsten Sinne des Wortes >> Hier wird
der Gast als Freund gesehen. << An vielen
kleinen Aktivitäten, wie z.B. den geführten Fahrradtouren,
Kutschfahrten, Watt- oder Moorwanderungen sowie Stadtführungen
ist dies spürbar. Erkunden Sie außerdem die Köge,
mit ihren einzigartigen Naturschutzgebieten.
Schafe, Deiche, Küstenschutz...
Die grasenden Schafe in den Salzwiesen und an den Deichen,
sind zu Wahrzeichen der Nordseeküste geworden. Vor
etwa 100 Jahren erkannte man ihren unschätzbaren Nutzenbei
der Deichpflege und im Küstenschutz. Im Vordeichland,
den Salzwiesen, stampfen sie mit ihren Hufen das Marschenland
fest und regen mit nimmer versiegendem Appetit die salzigen
Gräser zu vermehrtem Wachstum an. Auf den Deicher sorgen
sie zuverlässig für die Festigkeit und machen
so die Lüstenschutz-Linie sturmflutsicher.
Urlauber lieben Lämmer...
Nordfriesland ohne Schafe wäre für viele Urlauber
nur halber Urlaub. Sie lieben das Gewusel auf den Wiesen
und Deichen. Sie genießen den frischen Schafskäse
und die Lammsalami aus dem Landladen. Sie sehen beim Schafescheren
zu und informieren sich über Lammfleischrezepte. Beim
Urlaub auf dem Bauernhof – in Nordfriesland eine sehr
verbreitete Urlaubsform – gehören Schafe oft
zum „Inventar“.
Ebbe und Flut...
Manch einer, der zum ersten Mal an die Nordseeküste
kommt, ist enttäuscht, statt herrlicher Wellen nur
eine gräuliche, schlammige Fläche zu sehen, das
Watt. Es ist nämlich Ebbe, und bei Ebbe zieht sich
sechs Stunden lang das Wasser weit von der Küste zurück,
so das der Meeresboden, eine dunkle Schlammfläche,
zum Vorschein kommt. Bei Niedrigwasser, das ist der tiefste
Stand des Wassers, "kippt" der Strom wieder um,
das Wasser ändert seine Richtung und fließt wieder
sechs Stunden lang auf die Küste zu. Es ist Flut. In
meist tiefen Wasserrinnen, den Prielen, sammelt sich das
zurückfließende Wasser zuerst. Langsam wird das
Watt wieder von Wasser überspült. Bis zum höchsten
Wasserstand, dem Hochwasser, steigt das Wasser, dann kippt
der Strom wieder um, das Wasser zieht sich wieder sechs
Stunden lang zurück. Regelmäßig alle sechs
Stunden ereignet sich dieser Wechsel zwischen Ebbe und Flut,
den man Gezeiten oder Tide nennt. Den Unterschied zwischen
dem höchsten Stand des Hochwassers und dem niedrigsten
Stand des Niedrigwassers nennt man Tidenhub. Damit Sie bei
uns nicht vergeblich an die See fahren, informieren Sie
sich gleich über unsere Gezeiten
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